Endlich wieder Besuch aus der Presbytery Ruanda im Kirchenkreis an Nahe und Glan

Nach durch Corona erzwungener Pause von gegenseitigen Besuchen ist es in Juni d.J. nun endlich soweit: Vom 14. bis zum 27. Juni reist eine Delegation von vier Erwachsenen (zwei Pfarrer*innen, zwei Sozialpädagog*innen sowie zwei Jugendlichen) aus der Presbytery Rubengera in unseren Kirchenkreis an Nahe und Glan, um nach den Grundsätzen gleichberechtigter und nachhaltiger Partnerschaft die weitere Zusammenarbeit zu beraten, aber natürlich auch, um persönliche Begegnungen zur Vertiefung unserer Gemeinschaft zu ermöglichen. Mitglieder des SFR hatten auf dem VEM-Länderseminar Ruanda im März d.J. in Wuppertal noch einmal aktuelle Hinweise und Erläuterungen zur aktuellen politischen, gesellschaftlichen und sozialen Situation in Ruanda mitgenommen, so dass nun ein sehr anspruchsvolles Besuchsprogramm entworfen werden konnte.

Hier eine Auswahl wichtiger Termine:

• Mittwoch, der 14.06.2023, 18.00 Uhr: Begrüßungsabend (Einladungen an Pfarrer*innen sowie kontinuierliche Spender*innen) in der Matthäuskirche Bad Kreuznach
• Donnerstag, den 15.05.2023: ganztägiger Workshop zur zukünftigen Zusammenarbeit unter VEM-Moderation
• Samstag, den 17.06.2023: Mitgestaltung der Synode auf Kreisebene durch die ruandischen Partner
• Montag, den 19.06.2023: Ganztägiger Besuch der Reformationsstadt Worms (mit dem Zug; herzliche Einladung an Interessierte)
• Konkret für unsere Gemeinde: Dienstag, den 20.06.2023 mittags/nachmittags Besuch des Kinderchors sowie der ev. Kirche Guldental sowie Weg am Guldenbach mit Picknick (herzliche Einladung an Interessierte)
• Samstag, den 24.06.2023: Freilichtmuseum und Barfuß-Pfad in Bad Sobernheim (herzliche Einladung an Interessierte)

Unsere Partnerschaft ist sehr lebendig und erfüllt alle Voraussetzungen nachhaltiger Entwicklungszusammenarbeit durch Zielwünsche/-vorgaben der Partner, gemeinsame Entwicklung der Projekte, gewissenhafte Evaluierung, persönliche Kenntnis der Akteure bei hohem Vertrauen auf der Grundlage einer gemeinsamen evangelischen Ethik und schließlich angemessener Selbstbeteiligung der Partner, die zum Beispiel die Kosten des Besuchs zum Teil selbst tragen.

Für den SFR: Dr. Karin Althaus-Grewe (Zweite Vorsitzende)